Wahlveranstaltung in Alerheim

Veröffentlicht am 05.09.2017 in Wahlen

Vor zahlreichen Besuchern stellte sich Bürgermeister Christoph Schmid in seiner Heimatgemeinde als Bundestagskandidat der SPD vor.

Am Beispiel der Schließung des Standortes Nördlingen der Firma Kathrein Mobilcom verdeutlichte Schmid die Notwendigkeit von betrieblicher Mitbestimmung. Dieses Beispiel habe gezeigt, dass man auch im Landkreis Donau-Ries nicht vor der Willkür unverantwortlicher Arbeitgeber geschützt ist und das Thema der betrieblichen Mitbestimmung auch vor Ort wichtig ist. Bei seinen Ausführungen zum Regierungsprogramm der SPD betonte Schmid die Abschaffung der sachgrundlosen Befristung als Gebot der Stunde. Gerade jungen Menschen werde durch die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen die Chance auf eine vorausschauende Lebensplanung genommen. Bei der Beschränkung der Leih- und Zeitarbeit forderte Schmid klare Eingriffe des Gesetzgebers zugunsten der Beschäftigten, damit diese Form der Beschäftigung wieder auf ein geringes Maß zurückgeführt werde und nicht als Dauerinstrument der Arbeitgeber missbraucht wird. „Es gibt auch im Landkreis gute Beispiele die ohne Leiharbeiter auskommen, so dass viele Argumente anderer Arbeitgeber als Scheinargumente entlarvt sind“, so Schmid bei seiner Rede. Besonders scharf kritisierte Schmid die neue schwarz-gelbe Landesregierung in NRW, die sich anscheinend die sukzessive Abschaffung der Arbeitnehmerrechte zum Ziel gesetzt habe.“

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