Besuch im CaDW Nördlingen

Veröffentlicht am 15.07.2008 in Landespolitik

Zusammen mit der UB-Vorsitzenden und Landtagskandidatin Ursula Straka informierte sich eine Gruppe des OV Nördlingen über die beiden Projekte Tafel und Kleiderladen.

Ihren Fragen standen Michael Stetz und Martin Gaertner von der Caritas sowie Roland Vogel und Helmut Weiß vom Diakonischen Werk Rede und Antwort. So werde die Bedürftigkeit nach einem vorliegenden ALG II- oder Wohngeldbescheid festgestellt. Im Bereich Nördlingen handle es sich hierbei momentan um ca. 400 Bedarfsgemeinschaften deren Mitglieder zweimal wöchentlich die Möglichkeit haben Grundlebensmittel deren Mindeshaltbarkeitsdatum erreicht ist zu günstigen Preisen zu kaufen. Möglich wird dies vor allem durch das Engagement zahlreicher ehrenamtlicher Helfer die viele Stunden wöchentlich mit Anliefern, Bedienen und Arbeit an der Kasse beschäftigt sind.
Armut und Bedürftigkeit sind auch im Donau-Ries ein Thema das nicht verleugnet werden darf. Im Gespräch erwähnte Bundestagsabgeordnete Gabriele Fograscher dass auf Bundesebene bereits über eine Erhöhung des ALG II-Satzes diskutiert wird. Roland Vogel, Geschäftsführer der Diakonie, brachte die Meinung aller Besucher auf den Punkt: "So sinnvoll und schön unsere Einrichtung auch ist wäre es doch besser, sie wäre überhaupt nicht nötig."

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