Bei einer öffentlichen Veranstaltung des SPD Ortsvereins sprach der Bundestagskandidat der SPD Christoph Schmid. 

Er betonte, er wolle motiviert in den Wahlkampf gehen und  mit seiner Kandidatur den Wählerinnen und Wählern eine echte Alternative zu den Kandidaten anderer Parteien anbieten. Er fühle sich gut gerüstet und vorbereitet, da er bereits seit 9 Jahren Bürgermeister in Alerheim sei, denn „die Kommunalpolitik ist nicht das Kellergeschoss, sondern das Fundament jeder politischen Betätigung“, erklärte Schmid.  

Er halte das Thema „Soziale Gerechtigkeit“ als zentral für den Wahlkampf. Dass dieses Thema so schwer zu vermitteln sei , so Schmid weiter, hänge damit zusammen, dass sich die Menschen an soziale Ungerechtigkeiten gewöhnt haben. Deshalb setze sich die SPD für Veränderungen in der Arbeitsmarkt- und in der Steuerpolitik ein; eine Vermögenssteuer dürfe kein Tabu sein und eine gerechte Erbschaftssteuer müsse in Gesetzesform gegossen werden. Schmid verwies in diesem Zusammenhang auf Erfolge der SPD in der Bundespolitik. So habe der von der SPD bereits im Jahre 2005 geforderte Mindestlohn die soziale Situation von Geringverdienern nachhaltig verbessert.

In der anschließenden Diskussion zeigten die zahlreichen Wortbeiträge, dass bei den Besuchern großes Interesse an den Themen der SPD vorhanden war. Der stellvertretende Vorsitzende Thomas Stowasser erklärte, man freue sich auf den anstehenden Wahlkampf, da man mit Christoph Schmid einen kompetenten und eloquenten Kandidaten habe.   

Bericht: Pressemitteilung des OV Nördlingen, Stephan Lingel