Hausen: (pm) Mehr als das Dreifache an Schulden als der Kreis hätten die Städte und Gemeinden im Landkreis, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Helmut Stowasser bei einer gut besuchten Wahlversammlung in Hausen.
Hausen: (pm) Mehr als das Dreifache an Schulden als der Kreis hätten die Städte und Gemeinden im Landkreis, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Helmut Stowasser bei einer gut besuchten Wahlversammlung in Hausen.
Deshalb sei es nur „recht und billig“, wenn die Kreisumlage deutlich sinke. Und nur weil die für nächstes Jahr geplanten Investitionen relativ hoch seien, habe man von der SPD-Kreistagsfraktion nicht eine noch deutlichere Umlagensenkung gefordert. Weitere Themen waren die Krankenhauslandschaft und der Abfallentsorgung. Franz Eisenbarth, der auch die Versammlung eröffnet hatte, warb für mehr Prävention in der Jugendarbeit, denn angesichts der hohen Rückfallquoten könne Wegsperren keine Lösung sein. Werner Paa hob auf die hohe Bedeutung des Tourismus als Wirtschaftsfaktor ab. Schließlich seien im letzten Jahr aus diesem Bereich immerhin 45 Millionen in den Landkreis geflossen. Die SPD-Vorsitzende Ursula Straka stellte den Zuhörern das SPD-Wahlprogramm vor und warb für gerechte Lebenschancen in allen Teilen des Landkreises. Auf die Frage eines Zuhörers nach spezifischen Vorstellungen der SPD-Kandidaten verwies sie darauf, dass man keine Privatisierung öffentlicher Aufgaben und kommunaler Einrichtungen wolle, außer wenn sie klare, nachgewiesene Vorteile für alle Bürger bringe. „Die kommunale Daseinvorsorge muss in öffentlicher Hand bleiben“, so Ursula Straka.
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