Unterbezirk
Als „einen harten Schlag für Donauwörth und die Region“ bewertete der Vorstand der SPD Donau-Ries in der jüngsten Sitzung die Entscheidung des Bundesverteidigungsministers. Die Bundestags-abgeordnete Gabriele Fograscher sprach von einer faktischen Schließung der Kaserne und forderte einen sozialverträglichen Umgang mit den betroffenen Bundeswehrangehörigen. Für die Konversion müssten jetzt Mittel zur Verfügung gestellt werden. Fograscher sprach sich deshalb dafür aus, die Kürzungen der Städtebaumittel durch die Bundesregierung zurückzunehmen.
Harburg: (pm): Die Energiewende war das zentrale Thema bei der jüngsten Vorstandssitzung der SPD Donau-Ries in Harburg. „Es ist traurig, dass es zu einer Katastrophe wie in Fukushima kommen musste, bevor Union und FDP zum Ausstieg aus der Kernernergie bereit waren“, sagte die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende Rita Ortler. Einigkeit herrschte bei den Anwesenden darüber, dass die Zukunft vor allem in der dezentralen Energieversorgung durch erneuerbare Energien liege werde.
Harburg: (pm) „Missbrauch von Leiharbeit, Lohndumping und unsichere Jobs“ waren die zentralen Themen bei der jüngsten Vorstandssitzung des SPD-Unterbezirks in Harburg.
Die Vorsitzende Ursula Straka informierte die Anwesenden über die Ergebnisse der neuen DGB-Studie, die zeigt, dass Leiharbeitskräfte mit einem Vollzeitjob im Durchschnitt nur etwa die Hälfte dessen verdienen, was Vollzeitarbeitskräfte normalerweise erhalten.
Am vergangenen Samstag fanden Neuwahlen zum Unterbezirksvostand sowie die Delegiertenwahlen statt.
hier der Artikel aus der DZ vom 29.11.2010 als PDF zum download
Harburg (pm): Die Vorstandschaft des SPD-Unterbezirkes Donau-Ries beschäftigte sich in ihrer jüngsten Sitzung mit aktuellen Themen. So informierte die UB-Vorsitzende Ursula Straka die Anwesenden über die Diskussion und die Beschlüsse des Kreistags zum ÖPNV im Landkreis. „Meiner Meinung ist die Beschränkung auf 20.30 Uhr nicht befriedigend, aber es ist schwer, einen akzeptablen Kompromiss zwischen einem optimalen Angebot und der Finanzierbarkeit zu finden“. Auch bei der Schülerbeförderung gebe es immer wieder Probleme, die gelöst werden müssten, wobei aber oft Beförderungsrichtlinien im Weg stünden.
Es muss ein Ruck durch die ganze Partei gehen“. Darüber war man sich bei der ersten SPD-Vorstandssitzung nach der Bundestagswahl im Unterbezirk Donau-Ries einig. Um einen Neuanfang zu erreichen, dürfe man nach so einem schlechten Wahlergebnis nicht einfach zur Tagesordnung übergehen, sondern es sei eine gründliche Aufarbeitung nötig.